- Ab Weihnachten 2013 sollen bis zu 2,7 Millionen Kunden in das „Duisburg Outlet Village“ Geld für reduzierte Markenware ausgeben.
- 125 Millionen Euro sollen investiert werden, um auf einem
- 120.000 Quadratmeter großen Gelände im letzten Bauabschnitt
- 26.000 Quadratmeter Handelsfläche entstehen zu lassen.
- Bis zu 800 Arbeitsplätze sollen entstehen.
Die Planungspolitiker aller Ratsparteien votierten einstimmig für das Projekt. Eine breite Mehrheit gab es auch für einen politischen Appell an den Investor, in dem unter anderem hohe Ansprüche an die Architektur formuliert werden und die Mahnung, sich in sozialer Verantwortung um Bürger zu kümmern, die wegen des Outlet Centers ihre Wohnungen wechseln müssen: „Kümmern Sie sich vernünftig um diese Leute“, mahnte SPD-Ratsherr Frank Börner. Ein Kommentator, der sich irritiert über die Euphorie der Politiker hinsichtlich des notwendig werdenden Umzuges vieler Familien zeigt, hat einen andere Vorstellung von der Realität: "Niemand wird ernsthaft glauben, dass ein Investor sich in der sozialen Verantwortung fühlt, er fühlt sich seinem Geschäft verantwortlich."
Die Kommentare sind überwiegend kritisch, z.B.: "Die nächste Totgeburt für Duisburg. Outletcenter fördern statt örtlicher Fachgeschäfte. Grossartig, dass Duisburg alle möglichen Fehlentscheidungen dieser Welt durchexerzieren will. Glückaus."
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