Freitag, 28. Oktober 2011

KiK - Es geht noch billiger bei den Lebensmitteln

Kik beweist: "Es geht immer noch billiger als bei den etablierten Lebensmittel-Discountern", berichten die Ruhr Nachrichten am 28.10.2011. Der KiK-Gründer Stefan Heinig ist bei dem Dortmunder Lemmi , bisher 13 Märkte, zwei davon in Dortmund, als Investor eingestiegen.


Heinig, Jahrgang 1962, Dortmund, gilt als König des Discounts. Er hat KiK und Tedi gegründet. Nach der Insolvenz von Woolworth hat er dort die Mehrheit übernommen. Lemmi ist somit sein vierter Billiganbieter, ein "Noch-billiger-Discounter". Zur Textilkette KiK gehören 3100 Filialen mit über 20.000 Mitarbeitern in Europa, davon 2500 Filialen in Deutschland.
Lemmi-KiK: 600 Gramm No-name-Edelsalami für 2,69 Euro, das Markenprodukt Teekanne, 60 Gramm, Mischung Süßer Teufel, haltbar bis 12/2011 für 99 Cent, Weißwein für 1,49 Euro oder eine Tüte Goldbären, 250 Gramm, für 79 Cent sind die Preise, so die Ruhr Nachrichten, die Kunden locken sollen, denen Aldi, Lidl, Penny oder Netto noch zu teuer sind.
Die Expansion soll sich „auf ein bis zwei Filialen im Monat beschränken“. Wenig? Immerhin bis zu 24 Filialen im Jahr.

Die KiK-Story: Die miesen Methoden des Textildiscounters - ARD Exclusiv - NDR
Im April 2011 erstellte das IFH Köln eine empirische Studie namens "CSR-Tracker" (CSR = Corporate Social Responsibility"). Es befragte insgesamt 3.145 Verbraucher zu ihren Meinungen bzw. Wahrnehmungen von sechs CSR-Dimensionen: • Aufrichtigkeit in der öffentlichen Information • Fairness im Wettbewerb • Verantwortung gegenüber Gesellschaft & Kultur • Engagement für den Erhalt der Umwelt • Mitarbeiter-Behandlung • Soziale & Ökologische Werte im Produktangebot. Dabei wurden auch Urteile für 46 Handelsunternehmen aus den Bereichen Lebensmitteileinzelhandel, DIY, Drogeriemärkte, Textilhandel sowie Möbel- und Versandhandel erhoben. Schlusslichter dieser 46 waren die Unternehmen KiK und Schlecker. (Quelle: Wikipedia)

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